Hundegeruch entsteht durch verschiedene Faktoren. Foto: pixabay

Der charakteristische Hundegeruch kann recht unangenehm sein.

Vor allem nasses Fell neigt dazu, einen eher üblen Geruch zu verbreiten. In diesem Ratgeberartikel geben wir Tipps und Tricks, an die Hand, mit denen Sie unerwünschte Gerüche effektiv bekämpfen können. Entdecken Sie bewährte Methoden und Hausmittel, die Ihnen helfen werden, den Hundegeruch im Haushalt zu minimieren und Ihren vierbeinigen Begleiter frisch und wohlriechend zu halten. Viel Spaß beim Lesen.

Wie entsteht Hundegeruch?

Hundegeruch entsteht durch verschiedene Faktoren.

Hauptverantwortlich für den charakteristischen Hundegeruch sind die Talgdrüsen in der Haut. Diese produzieren Fette und Öle, die eine natürliche Schutzschicht bilden und den Hund vor Nässe und Feuchtigkeit schützen. Leider kann die Kombination aus Talg, abgestorbenen Hautzellen und Schmutz mit der Zeit einen unangenehmen Geruch erzeugen.

Als weitere Ursachen für Hundegeruch kommen

  • eine mangelhafte Zahnpflege
  • eine Ohrenentzündung
  • Hautinfektionen
  • mangelhafte Ernährung
  • sowie Probleme mit den Analdrüsen

 infrage.

Achtung: Es ist wichtig zu beachten, dass ein gewisser Grad an Hundegeruch normal ist. Dennoch ist es möglich, unangenehme Gerüche zu reduzieren und das Wohlbefinden des Hundes zu verbessern, indem man regelmäßige Pflege- und Reinigungsmaßnahmen durchführt und auf eine gesunde Ernährung achtet.

Wie entferne ich Hundegeruch?

Um Hundegeruch effektiv zu entfernen, gibt es verschiedene Maßnahmen, die Sie ergreifen können. Die besten haben wir im folgenden Abschnitt für Sie zusammengefasst:

  1. Hund bürsten: Regelmäßiges Bürsten hilft dabei, abgestorbene Haare, Schmutz und andere Geruchsträger zu entfernen. Verwenden Sie eine Hundebürste oder einen Kamm, der für das Fell Ihres Hundes geeignet ist oder bringen Sie Ihren Liebling zu einem Hundefriseur.
  2. Hund baden: Indem Sie Ihren Hund hin und wieder baden wird überschüssiges Fett und Schmutz entfernt, sodass üble Gerüche keine Chance haben. Verwenden Sie ein mildes Hundeshampoo, das speziell auf den pH-Wert der Hundehaut abgestimmt ist.
  3. Zahnpflege: Die Mundhygiene ist wichtig, um Mundgeruch beim Hund zu reduzieren und Zahnstein vorzubeugen. Bürsten Sie regelmäßig die Zähne Ihres Hundes mit einer speziellen Hundezahnbürste und einer entsprechenden Zahnpasta.
  4. Hochwertiges Futter: Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Geruchsentwicklung. Geben Sie Ihrem Hund hochwertiges Futter, das frei von künstlichen Zusätzen und minderwertigen Zutaten ist. Lassen Sie sich bei Fragen oder Problemen von einem Ernährungsexperten für Hunde beraten. 
  5. Hundebett und Liegeplätze waschen: Waschen Sie regelmäßig das Hundebett, Decken und andere Liegeplätze, um Gerüche zu entfernen. Verwenden Sie dabei bitte unbedingt ein haustierfreundliches Waschmittel.
  6. Apfelessig: Sprühen Sie Eine Mischung aus drei Teilen Wasser und einem Teil Apfelessig auf die betroffenen Stellen und lassen Sie die Lösung einwirken. Nach 5 bis 10 Minuten können Sie den Bereich mit einem sauberen Lappen abwischen.
  7. Frische Luft und Duft: Lüften Sie regelmäßig Ihre Räume und verwenden Sie Lufterfrischer oder beispielsweise Duftkerzen, um einen angenehmen Duft zu verbreiten. Insbesondere wenn Ihr Vierbeiner nach einem Spaziergang im Regen zu Hause trocknet, lässt sich der Hundegeruch so schnell wieder loswerden.

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