• Braunkehlchen - Vogel des Jahres sucht passenden Lebensraum

    Braunkehlchen - Vogel des Jahres 2023 sucht passenden Lebensraum. Foto: Dr. Hannes Petrischak

    22. Mai ist Internationaler Tag der Artenvielfalt

    Wenn das Braunkehlchen im Frühjahr aus seinem subtropischen Winterquartier in unsere Breiten zurückkehrt, weiß es kaum wohin. Offene Wiesenlandschaften, wo es ungestört am Boden brüten kann, sind Mangelware geworden. Der kleine Singvogel mit hellbrauner Brust steht in fast allen Ländern Mitteleuropas auf der Roten Liste. Auch in Deutschland gilt die Vogelart als stark gefährdet. Letzte Refugien findet sie unter anderem in den Naturlandschaften und Biotopverbünden der Heinz Sielmann Stiftung.

  • Tag des Wolfes: Informationsveranstaltung der Superlative in Wittenberg

    Viele Menschen haben immer noch Angst vor Wölfen. (c) Foto: Jan Janisch

    Der Wolf - um ihn ranken sich viele Sagen, Mythen, Märchen und in letzter Zeit auch Fake-News.

    Der Veranstalter Jan Janisch, unter anderem Gründer der Wolfschutzinitiative „Geister des Waldes“, lädt Interessierte herzlich ein am 30.04.2023 zum "Tag des Wolfes" zur Informationsveranstaltung ins Stadthaus Wittenberg zu kommen. Diese bietet eine einzigartige Gelegenheit, um falsche Vorstellungen über Wölfe auszuräumen und Fakten und Erfahrungen rund um diese faszinierenden Tiere zu erfahren.

  • 3. März ist Welttag des Artenschutzes. Mehr Hummeln – mehr Obst und Gemüse

    Die große, fast ganz gelb behaarte Deichhummel (Bombus distiguendus) ist extrem selten geworden. Foto: Hannes Petrischak

    Hummeln fliegen schon bei Temperaturen unter zehn Grad Celsius.

    Damit sind sie unter allen Bienenarten einzigartig. Als Bestäuberinsekten haben Hummeln deshalb eine große Bedeutung. Die menschliche Abhängigkeit vom Artenschutz wird bei dieser Artengruppe besonders deutlich. Der 3. März ist Tag des Artenschutzes und soll daran erinnern, dass das Verschwinden jeder Art letztlich auch die menschlichen Lebensgrundlagen gefährdet.

  • Pflanzenportrait - Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium)

    Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium)

    Besonders in England und Nordamerika ist sie ein Symbol für Weihnachten.

    Ihre stacheligen Blätter mit den roten Beeren schmücken dort viele Wohnzimmer. Als „Holly“ besingen die Menschen sie sogar in Liedern zum Fest.

    Doch nicht nur in England, auch bei uns in Deutschland – und hier vor allem im Westen und im Alpenvorland – ist die Europäische Stechpalme heimisch. Sie ist zweihäusig, es gibt also männliche und weibliche Exemplare.

  • Die Blauschwarze Holzbiene ist das Gartentier des Jahres 2022

    Die Blauschwarze Holzbiene Xylocopa violacea ist die größte Wildbiene Deutschlands. Foto: igreen/Jonathan Fieber

    Deutschlands größte Wildbiene hat die Publikumswahl um den Titel Gartentier des Jahres gewonnen.

    Mit 33 Prozent aller Stimmen überflügelte der dicke Brummer fünf andere Kandidaten und verwies das sympathische Eichhörnchen auf Platz zwei. Über 4.368 Naturinteressierte haben in diesem Jahr an der Abstimmung im Internet teilgenommen.

  • Tag des Gartens - Nützlinge in den Garten locken

    Tag des Gartens am 12.6. - Nützlinge in den Garten locken. Fotos: ETN

    So bringen Sie Nützlinge in Ihren Garten

    Jeden zweiten Sonntag im Juni feiern Naturbegeisterte in der ganzen Bundesrepublik den Tag des Gartens. Auch am Sonntag, dem 12. Juni, wird die ökologische und soziale Bedeutung des Kleingartenwesens in den Fokus gestellt. Der Europäische Tier- und Naturschutz e.V. möchte zu diesem Anlass verdeutlichen, wie einfach es ist, den heimischen Garten ganz ohne chemische Giftkeulen vor Schädlingen zu schützen und sich gleichzeitig für den Schutz bedrohter Arten einzusetzen.

  • Der ETN unterstützt den Einsatz für Tier- und Naturschutz

    Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene haben oft tolle und innovative Ideen. Foto: ETN

    Gefördert werden zukunftsweisende und nachhaltige Projekte von gemeinnützigen Vereinen und Organisationen

    Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene haben oft tolle und innovative Ideen, wie sie sich selbst im Tier- und Naturschutz einbringen können. Egal ob durch den Bau von Insektenhotels, das Anpflanzen von Blumenwiesen oder Obstbäumen, oder die Aufklärung über die Massentierhaltung – dem Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt. Den finanziellen Mitteln leider oftmals schon. Besonders Schulen, Kindergärten, Vereine und Organisationen müssen insbesondere zu Corona-Zeiten sparsam mit Ihren Ressourcen haushalten. Für dieses Problem bietet der Europäische Tier- und Naturschutz e.V. eine Lösung:

  • Weltbienentag - Das Leben der Garten-Wollbienen in naturnahen Gärten

    Deutlich sind am Hinterleib dieses Männchens der Garten-Wollbiene (Anthidium manicatum) fünf schwarze Dornen zu erkennen. Foto: Hannes Petrischak

    Die Große Wollbiene oder auch Garten-Wollbiene

    Sie schabt Pflanzenhaare vom Wollziest oder von der Sand-Strohblume und formt daraus flauschige Kugeln für den Nestbau. Die Große Wollbiene oder auch Garten-Wollbiene lebt vorwiegend in naturnah gestalteten Gärten mit einem reichen Angebot von behaarten Pflanzen, Lippen- und Schmetterlingsblütlern. Diese Pflanzen bieten Nistmaterial, Nahrung und einen idealen Rendezvousplatz.

    Je nach Wetterlage beginnt ab Mai oder Juni die Paarungszeit. Die Männchen sind auf Brautschau und passen die Weibchen ab, wenn diese an Blütenständen von Taubnessel, Fingerhut oder Katzenminze Nistmaterial und Nahrung sammeln. Ihr Flug ist sehr charakteristisch. Schwirrend im Schwebeflug oder mit großer Geschwindigkeit fliegen sie umher, um ein Weibchen zu finden oder ihr Territorium zu verteidigen.

  • Weltzugvogeltag – Ihre Rücksicht während der Brutzeit

    Mauerseglerküken. Foto: ETN

    Seit 2006 ist jedes zweite Wochenende im Mai dem besonderen Schutz der Zugvögel und ihrer Lebensräume gewidmet.

    Auch am Samstag, 14. Mai, ist es wieder so weit. Zu diesem Anlass möchte der ETN e.V. zeigen, wie einfach es ist, Zugvögel, wie Mauersegler oder Kiebitze, aber auch alle anderen Wildvögel durch ein wenig Rücksichtnahme während der Brut- und Setzzeit zu schützen.

    Ob in Hecken, Bäumen, an Hauswänden oder im Dachboden – von März bis September ist offiziell Brut-Setzzeit unserer heimischen Vogelarten. Junge Wildvögel, die gesetzlich unter Schutz stehen, sind während dieser Zeit auf die Achtsamkeit und Rücksicht von uns Menschen angewiesen.

  • Startschuss gefallen: registrieren und für Bienen engagieren!

    Pflanzwettbewerb, Gewinner 2021, Platz 1, Schulgärten. Bild: Stiftung für Mensch und Umwelt

    Pflanzwettbewerb für alle – Zuhause, in Kita, Schule, Verein, Büro

    Bühne frei für Ihren Wildbienengarten! Am 1. April geht es los: Die Stiftung für Mensch und Umwelt eröffnet im siebten Jahr ihren bundesweiten Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen!“. Wer legt den insektenfreundlichsten Garten Deutschlands an und macht die schönsten Aktionen? Der Pflanzwettbewerb ist vor allem für Gruppen geeignet, doch Einzelpersonen sind auch gerne gesehen.

    Die unterschiedlichsten Menschen werden mobilisiert, für die bedrohten Insekten aktiv zu werden. Vom Kleinkind bis zum Firmenchef, vom Ökospezialisten bis zum Lokalpolitiker sind alle mit Begeisterung dabei. Das Besondere an diesem Wettbewerb ist, dass nicht nur die neu entstandenen Gärten bewertet werden, sondern auch das Engagement selbst sowie die Verbreitung von Infos rund um das Thema.

  • Deutschland sucht das Gartentier 2022

    Gartentier des Jahres 2022 gesucht. Heinz Sielmann Stiftung. Bild

    Zum 12. Mal ruft die Heinz Sielmann Stiftung zur Wahl des Gartentiers des Jahres auf.

    Sechs Kandidaten stehen zur Auswahl. Alle Interessierten können bis zum Montag den13. Juni online für ihren Favoriten abstimmen und attraktive Preise gewinnen.

    +++ Naturnahe Gärten sind Rückzugsräume für Mensch und Tier +++

    Die Heinz Sielmann Stiftung möchte mit der Wahl auf den dramatischen Rückgang der biologischen Vielfalt hinweisen. Naturnahe Gärten, Balkone, Hinterhöfe oder Grünflächen sind wertvolle Rückzugsräume für verschiedenste Tiere. „Wir gestalten Gärten und wir teilen sie mit tierischen Mitbewohnern. Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig lebenswerte Städte sind. Wir haben es in der Hand, ob wir uns mit Steinwüsten oder kleinen Paradiesen umgeben“, erklärt Nora Künkler, Biologin bei der Heinz Sielmann Stiftung.

  • Scharbockskraut - Die alte Seemanns-Arznei

    Scharbockskraut - Die alte Seemanns-Arznei. Bild: Stiftung für Mensch und Umwelt

    Scharbockskraut - Die alte Seemanns-Arznei im Vorgarten

    Mit Skorbut müssen wir uns heutzutage zum Glück nicht mehr herumschlagen. Die Krankheit entsteht durch einen Vitaminmangel und wurde früher auch „Scharbock“ genannt. Um Scharbock auf hoher See vorzubeugen, haben Seefahrer früher ein Kraut genutzt, dessen Blätter reich an Vitamin C sind. Diese heilsame Eigenschaft finden wir noch heute im Namen der Pflanze, dem Scharbockskraut. Die Blätter der Pflanze sollten wir jedoch nur nutzen, bevor die Blüten an der Pflanze erscheinen, da sie danach giftig werden.

  • Weiße Glöckchen läuten den Frühling ein.

    Eine der ersten Pflanzen, die dem Winter trotzt, ist das Kleine Schneeglöckchen. Bild: © CC0 (frei verfügbar)

    Eine der ersten Pflanzen, die dem Winter trotzt, ist das kleine Schneeglöckchen.

    Was so zart und gebrechlich klingt, ist hart im Nehmen. Sogar die Blüten des Schneeglöckchens stecken den Frost locker weg!

    Durch ihre weiße Farbe sind sie für uns Menschen auf Schnee unscheinbar. Bestäuberinsekten können sie hingegen deutlich erkennen, weil die Blüten des Schneeglöckchens das UV-Licht stark reflektieren. Diese duften zudem innen stärker als außen, sodass die Frühaufsteherinnen unter den Wildbiene & Co. den richtigen Weg finden.

    Haben sich die Samen gebildet, senkt sich der Blütenstand ab, sodass er bequem für Ameisen zu erreichen ist. Die Samen haben ein nährstoffreiches Anhängsel, das Elaiosom, sodass Ameisen die Samen gerne mitnehmen. Nachdem sie das Elaiosom gefressen haben, werden die Samen entsorgt. Später können sie dort keimen, das Schneeglöckchen kann sich also gut ausbreiten. Am liebsten steht es im Halbschatten und auf eher feuchtem Boden.

  • Vernetztes Rainland – Ein Modellprojekt für Insektenschutz im Rhein-Sieg-Kreis

    Das „Vernetzte Rainland“ ist ein Modellprojekt für großflächigen Insektenschutz. Foto: pixabay.com

    Das „Vernetzte Rainland“ ist ein Modellprojekt für großflächigen Insektenschutz

    Im Rhein-Sieg-Kreis haben der ETN e.V., die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und die Biologische Station im Rhein-Sieg-Kreis e.V. im August 2021 das Insektenschutzprojekt „Vernetztes Rainland“ gestartet. In sechs Kommunen wird dabei ein Netz aus artenreichen Wegrainen als Lebensraum für Insekten entstehen.

    Das Kooperationsprojekt zwischen dem Europäischen Tier- und Naturschutz e.V., der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und der Biologischen Station im Rhein-Sieg-Kreis e.V. hat eine Laufzeit von sechs Jahren. Der ETN e.V. übernimmt dabei die Projektleitung und trägt auch die finanziellen Kosten. Die Idee zum Projekt entstand bereits vor zwei Jahren und nun haben die ersten Vorarbeiten im August 2021 endlich begonnen.

  • Ihr Einsatz für Artenschutz – So helfen Sie Vögeln beim Überwintern

    Vögeln an Futterstellen aus nächster Nähe beobachten. Foto: pixabay.com

    Das Artensterben macht auch vor unseren heimischen Vögeln keinen Halt:

    Innerhalb von nur zwölf Jahren sind 12,7 Millionen Vogelbrutpaare weniger gezählt worden. Besonders betroffen sind beispielsweise Feldlerchen, Kiebitze und Rebhühner. Allein in Deutschland hat etwa der Bestand der Kiebitze zwischen 1990 und 2013 um 80 Prozent abgenommen. Dieser Rückgang von über 15 Prozent hängt zu großen Teilen mit den von der Agrarwirtschaft genutzten Flächen. Der damit einhergehende Rückgang der Wiesen und Weideflächen bedeutet für zahlreiche Vogelarten den Verlust ihres Habitats und ihrer Nahrungsquelle.

  • Heinz Sielmann Ehrenpreis an Prof. Dr. Settele verliehen

    Heinz Sielmann Ehrenpreis an Prof. Dr. Settele verliehen. (rechts im Bild) Foto: Heinz Sielmann Stiftung/Bildkraftwerk

    Am Donnerstag, den 4. November, verlieh die Stiftung des berühmten Filmemachers Heinz Sielmann den gleichnamigen Naturschutzpreis in der Residenz München.

    Diesjähriger Preisträger ist der Wissenschaftler und Mitglied des Weltbiodiversitätsrats Prof. Dr. Josef Settele. Er wurde für sein Engagement zum Erhalt der biologischen Vielfalt geehrt.

    Prof. Dr. Josef Settele ist promovierter Agrarwissenschaftler und Professor für Ökologie am Umweltforschungszentrum in Halle. Er leitet ein deutschlandweites Langzeitmonitoring für Insekten. „Als passionierter Schmetterlingskundler scheut er nicht davor zurück in Gummistiefeln und mit Kescher und Kamera ausgerüstet in sumpfigen Feuchtwiesen nach seltenen Arten zu suchen“, beschreibt ihn Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde, Stiftungsratsvorsitzender der Heinz Sielmann Stiftung. „Prof. Settele sitzt also keinesfalls im Elfenbeinturm der Wissenschaft. Auf beeindruckende Weise erforscht er, wie landwirtschaftliche Produktionen und der Schutz der Artenvielfalt zusammengeführt werden können. Sein Erkenntnisgewinn ist unendlich wertvoll für die nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft. Dafür überreichen wir Herrn Prof. Settele voller Dankbarkeit diesen Preis“, so Brickwedde weiter.

  • 15. Todestag von Heinz Sielmann - Erinnerungen an einen Pionier des Naturfilms

    Heinz Sielmanns spannende Tierdokus waren weit über die Grenzen Deutschlands bekannt. Foto: Heinz Sielmann Stiftung

    Prof. Heinz Sielmann war ein leidenschaftlicher Naturliebhaber und begriff Naturschutz als Lebensphilosophie.

    Er verstarb vor 15 Jahren am 6. Oktober 2006 im Alter von 89 Jahren in München.

  • Der ETN unterstützt den Einsatz für Tier- und Naturschutz

    Mit dem Fördertopf möchte der ETN die Kinder und Jugendlichen in ihren fantastischen Ideen bestärken. Foto: ETN

    Insgesamt stehen 20.000 Euro für zukunftsweisende Projekte von Kindern und Jugendlichen im Tier- und Naturschutz bereit

    Kinder und Jugendliche haben oft tolle und innovative Ideen, wie sie sich selbst im Tier- und Naturschutz einbringen können. Egal ob durch den Bau von Insektenhotels, das Anpflanzen von Blumenwiesen oder Obstbäumen oder die Aufklärung über die Massentierhaltung - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Den finanziellen Mitteln leider oftmals schon. Besonders Schulen, Kindergärten und Vereine müssen insbesondere zu Corona-Zeiten sparsam mit Ihren Ressourcen haushalten. Für dieses Problem bietet der Europäische Tier – und Naturschutz e.V. nun eine Lösung:

  • ETN e.V. stellt 100.000 Euro für Arten- und Naturschutz zur Verfügung

    ETN e.V. stellt 100.000 Euro für Arten- und Naturschutz zur Verfügung. Bild: ETN

    Gemeinnützige Organisationen können sich um den Fonds bewerben

    Der Artenschwund schreitet weltweit im beängstigenden Ausmaßen voran – auch vor unserer eigenen Haustür. Um dem entgegenzuwirken, hat der Europäische Tier – und Naturschutz e.V. (ETN) einen Arten – und Naturschutzfonds ausgeschrieben. Insgesamt stellt der ETN 100.000 € zur Verfügung, die auf ein oder mehrere Projekte aufgeteilt werden können. Unterstützt werden gemeinnützige Organisationen bundesweit, die eine Projektidee oder ein bereits ausgearbeitetes Konzept für ein Projekt haben. Die Projekte sollen innovativ, nachhaltig und zukunftsweisend sein. Dies kann zum Beispiel in Form von Erhalt und Schaffung eines Habitats oder eines Bildungsprojektes geschehen.

  • Wettbewerb „Natur macht Schule“: Aktionen gegen das Artensterben gesucht

    Schulbauernhof: Die tierischen Bewohner, wie dieses Leineschaf, heißen die Finalisten des Wettbewerbs auf Gut Herbigshagen willkommen. Foto: Iris Blank

    Zum zweiten Mal vergibt die Heinz Sielmann Stiftung Preisgelder und Workshops für herausragende Naturschutzprojekte an Schulen.

    Bewerbungsschluss für Schulklassen oder Arbeitsgemeinschaften ist der 1. Mai 2020.

    Schülerinnen und Schüler zwischen 10 und 18 Jahren sind zum bundesweiten Wettbewerb „Natur macht Schule“ 2020 eingeladen. Gesucht werden die besten Projektideen und Aktionen für den Erhalt der biologischen Vielfalt.

  • Die Große Lauter ist Deutschlands Naturwunder 2019

    Blick von der Ruine Wartstein auf die Große Lauter, Copyright Foto: Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb

    Seit 10 Jahren zeichnen EUROPARC Deutschland e.V. und die Heinz Sielmann Stiftung gemeinsam Deutschlands Naturwunder aus.

    Unter dem Motto „Wilde Bäche und Flüsse“ stimmten fast 6.000 Naturfreunde für einen der 12 Kandidaten aus den Nationalen Naturlandschaften ab.

    Mit einem deutlichen Vorsprung von fast einem Viertel der Stimmen gewann die Große Lauter im Biosphärengebiet Schwäbische Alb die Publikumswahl. Auf Rang zwei konnte sich der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer mit seinen charakteristischen Prielen platzieren (23%). Rang drei belegt das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe mit dem drittgrößten Strom Deutschlands, der Elbe (10%).

  • Wieso schlafen Fledermäuse hängend mit dem Kopf nach unten?

    Hängend schlafende Fledermaus. Bild: pixabay

    Schon immer übt die Fledermaus auf uns Menschen eine gewisse Faszination aus, weil das Verhalten des Säugetiers einzigartig ist.

    Die Fledermaus fliegt mit ihren Händen, sieht mit den Ohren und schläft mit dem Kopf nach unten an den Füßen hängend.

Webverzeichnis Premiumeinträge

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies).

Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.