• 3. März ist Welttag des Artenschutzes. Mehr Hummeln – mehr Obst und Gemüse

    Die große, fast ganz gelb behaarte Deichhummel (Bombus distiguendus) ist extrem selten geworden. Foto: Hannes Petrischak

    Hummeln fliegen schon bei Temperaturen unter zehn Grad Celsius.

    Damit sind sie unter allen Bienenarten einzigartig. Als Bestäuberinsekten haben Hummeln deshalb eine große Bedeutung. Die menschliche Abhängigkeit vom Artenschutz wird bei dieser Artengruppe besonders deutlich. Der 3. März ist Tag des Artenschutzes und soll daran erinnern, dass das Verschwinden jeder Art letztlich auch die menschlichen Lebensgrundlagen gefährdet.

  • 111 Reptilien, die täglich unsere Welt verbessern

    111 Reptilien, die täglich unsere Welt verbessern. Bild: Emons Verlag

    Die faszinierende Welt der Reptilien - Sandra Honigs, Markus Juschka 111 Reptilien, die täglich unsere Welt verbessern

    Wie wachsen Schlangen und wozu dient ihre gespaltene Zunge? Wie schnell wechselt ein Chamäleon die Farbe seiner Haut? Wer hat mehr als zwei Augen, und gibt es Drachen doch? Reptilien halten zahlreiche Rekorde im Tierreich. Entdecken Sie die faszinierende, bunte und überraschende Welt dieser Tiere.

  • Ihr Einsatz für Artenschutz – So helfen Sie Vögeln beim Überwintern

    Vögeln an Futterstellen aus nächster Nähe beobachten. Foto: pixabay.com

    Das Artensterben macht auch vor unseren heimischen Vögeln keinen Halt:

    Innerhalb von nur zwölf Jahren sind 12,7 Millionen Vogelbrutpaare weniger gezählt worden. Besonders betroffen sind beispielsweise Feldlerchen, Kiebitze und Rebhühner. Allein in Deutschland hat etwa der Bestand der Kiebitze zwischen 1990 und 2013 um 80 Prozent abgenommen. Dieser Rückgang von über 15 Prozent hängt zu großen Teilen mit den von der Agrarwirtschaft genutzten Flächen. Der damit einhergehende Rückgang der Wiesen und Weideflächen bedeutet für zahlreiche Vogelarten den Verlust ihres Habitats und ihrer Nahrungsquelle.

  • Querzahnmolche Nachwuchs beim Zuchtprogramm auf my-fish.org

    Nachwuchs bei den Querzahnmolchen / Ambystoma andersoni. Foto: WZF/Leslie-Elise Oster

    Nachzuchtprogramm auf Aquaristikportal my-fish.org / Anderson Querzahnmolch: Programm läuft seit 2020 / Zehn Hobbyisten teilen ihre Zuchterfolge

    Das Aquaristikportal my-fish.org startete vor einem Jahr gemeinsam mit dem Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) ein neues Zuchtprogramm für den Erhalt des gefährdeten Anderson Querzahnmolches (Ambystoma andersoni). „Wir freuen uns, dass sich bereits zum sechsten Mal eine engagierte Gruppe von Aquarianern der Zucht einer geschützten Art widmet und die spannenden Ergebnisse mit der Öffentlichkeit teilt“, sagt Matthias Wiesensee, Community-Manager von my-fish. Zehn Hobbyisten wurden als Züchter ausgewählt und inzwischen gibt es erste Erfolge, obwohl die Zucht des Ambystoma andersoni als schwierig gilt.

  • Bundesratsausschuss fällt katastrophalen Beschluss - sämtliche Wildfangimporte sollen verboten werden

    Für die nächste Sitzung des Bundesrates am 05.11.2021 hat der Umweltausschuss des Bundesrates nun eine erschreckende Vorlage eingebracht

    Es geht darum, sämtliche Importe von wild gefangenen Tieren (also auch Fische, Amphibien, Reptilien und Wirbellose) komplett zu verbieten, unabhängig davon, ob diese Tiere in ihren Ursprungslebensräumen bedroht sind und ob der Fang überhaupt eine Bedrohung für sie darstellen könnte.

  • Faszinierende Reptilien

    Tierhaltung sensibilisiert für Artenschutz. Foto: Ulrike Schanz / WZF

    Artenschutz für Anfänger: Terrarientiere als faszinierende Lehrmeister

    Terrarientiere: schön oder unheimlich? // Tierhaltung sensibilisiert für Artenschutz // ZZF weist auf wichtige Voraussetzungen bei der Anschaffung hin // Was Halter über nationale Bestimmungen wissen müssen

    „Was man nicht kennt, schützt man nicht“ – dieser Erfahrungswert gilt besonders für Reptilien und Amphibien. Fremdartige Tiere polarisieren: Manche Menschen finden sie unheimlich, andere nehmen gerade das Unbekannte als spannend, ästhetisch oder liebenswert wahr. „Als Halter eines Tieres, das bei uns nicht heimisch ist, erfährt man viel Neues über diese Tierart und ihren Lebensraum. Auch Kinder werden bei der Einrichtung eines Terrariums für den Artenschutz sensibilisiert“, ist Norbert Holthenrich, Präsident des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe (ZZF), überzeugt.

  • ZZF begrüßt den positiven Ausgang der Koalitionsgespräche

    Halter von sogenannten "Exoten" sollten nicht diskriminiert werden. Foto: WZF / Reinhard Berg

    Der ZZF e.V., Verband der deutschen Heimtierbranche, zeigt sich erfreut über das Bekenntnis der künftigen Koalitionsparteien zum Tier- und Artenschutz und dass Herausforderungen in der Heimtierhaltung wahrgenommen werden.

    Der ZZF unterstützt eine Förderung des Tierwohls beziehungsweise sinnvolle Regelungen in den Bereichen illegaler Wildtier- und Welpenhandel, Qualzucht, praxistaugliche Regelungen für den tierschutzgerechten Handel mit Heimtieren über Tierbörsen, Internet und Versandhandel sowie innovative Lösungen zur Unterstützung der Tierheime.

Webverzeichnis Premiumeinträge

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies).

Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.