Antje Hebel - Tier-Psychologin, Ausbilderin, Autorin. Bild: Antje Hebel

Diätbeginn an Neumond und Fellpflege am besten bei abnehmendem Mond – das sind nur zwei der Tipps aus dem neuen Buch „Ich belle nur bei Vollmond“ der Tierpsychologin Antje Hebel. 

Speziell für unsere geliebten Fellnasen erscheint der erste Ratgeber zum Leben im Einklang mit dem Mondzyklus. Ein Buch für alle Hundefreunde, die ihrem Hund Gutes in Sachen Pflege, Ernährung und Gesundheit tun möchten. Der unterhaltsame Horoskopteil hilft obendrein, die Persönlichkeit seines Lieblings besser zu verstehen.

Die Kräfte des Mondes wirken nicht nur auf Pflanzen, das Wetter oder uns Menschen, sondern auch auf Körper und Seele unserer Hunde. Wer seinen Hund nach dem Mondkalender ernährt, pflegt oder trainiert, wird bald positive Veränderungen erkennen.

In ihrem zweiten Buch „Ich belle nur bei Vollmond“ hat die erfahrene Tierpsychologin Antje Hebel ihr gesammeltes Wissen über den Einfluss des Mondes auf Gesundheit und Persönlichkeit von Hunden zusammengestellt. „Ich versuche, im Einklang mit der Natur und den Mondphasen zu leben. Vieles, was bei mir selbst gut funktioniert, wende ich auch bei meinen Hunden an“, so Hebel.

Gerade für Alltagsfragen erweist sich dieses Buch als nützlich: Wann ist der beste Tag für Operationen oder Krallenschneiden? Wann machen Leckerlis nicht dick? Wie spart man Geld beim Hundefriseur? Die Antworten auf diese und weitere Fragen helfen Hundebesitzern, die Gesundheit und das Verhalten ihres Hundes mithilfe des Mondes positiv zu beeinflussen.

Seit 1986 arbeitet Hebel bereits mit Hunden. Ihre Erfahrung zeigte der zertifizierten Hundepsychologin auch, dass Hunde während bestimmter Mondphasen neue Verhaltensweisen oft schneller annehmen. Die Autorin ist überzeugt: „Der Mond übt stärkeren Einfluss auf unsere Tiere und auch auf uns aus, als wir denken. Ich glaube auf eine sehr nüchterne Weise an den Mond als Teil der Natur und unseres Lebens“.

Im großen Horoskopteil wird jeder Hundefreund die Persönlichkeit seines Vierbeiners völlig neu entdecken – und dessen Macken lieben lernen.

Interview mit der Hundetrainerin und Tier-Psychologin Antje Hebel über ihr neues Buch „Ich belle nur bei Vollmond“

Sind Sie ein geborener „Hundeflüsterer“?
Nein, das sicher nicht. Alles begann mit meinem ersten Schäferhund. Auf dem Hundeplatz befolgte er alle Kommandos prima. Aber sobald wir unterwegs waren, wurde aus dem gut funktionierenden Trainingspartner ein soziales Monster, das mich hinter sich herzog, nicht alleine blieb und andere Hunde attackierte. Also begann ich alles zu lernen, was über Hundeverhalten verfügbar war und arbeitete bald auch mit anderen Hunden. Über 20 Jahren habe ich Problemhunden und ihren Besitzern geholfen, einander zu verstehen. Aber aggressive Hunde erfolgreich zu rehabilitieren, habe ich erst bei einer Ausbildung mit Kevin Behan in den USA gelernt. Heute arbeite ich komplett ohne Verbote, Strafe und Hilfsmittel, nur in der Sprache des Hundes - um alte Verhaltensmuster aufzulösen und die Bindung zwischen Mensch und Hund zu festigen.

Woher kam die Idee zu Ihrem neuen Buch?
Ich lebe selbst seit vielen Jahren nach und mit dem Mond und habe den Mondkalender auch bei der Pflege und Ernährung meiner Hunde stets mit einbezogen. Meine durchwegs positiven Erfahrungen habe ich auch oft mit meinen Kunden geteilt. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass Hunde während bestimmter Mondphasen neue Verhaltensweisen oft schneller annehmen. Auch in Sachen Pflege und Hundegesundheit wurde ich oft um Rat gefragt: Die häufigsten Fragen waren dann „Wann muss ich zum Hundefriseur, damit das Fell nicht so schnell nachwächst” oder auch „Wann ist denn der beste Zeitpunkt für eine Kastration bei meinem Hund”. Irgendwann reifte in mir der Entschluss, mein Wissen über den Einfluss des Mondes auf Hunde niederzuschreiben und somit an viele Hundebesitzer weiterzugeben.

Wer sollte das Buch lesen?
Alle Hundebesitzer, auch angehende! Doch auch für Hundeprofis wie Trainer, Tier- Therapeuten und Hundefriseure ist das Buch bestens geeignet. Egal ob es um Heilmethoden, Pflege oder Ernährung ihrer Fellnasen geht, das Leben mit dem Mond tut nicht nur den Menschen gut.

Welche persönlichen Erfahrungen sind in dieses Buch mit eingeflossen?
Ich gebe gerne ein Beispiel: Mein jüngster Rüde hatte Blasensteine und benötigte eine Operation. Nach Absprache mit meiner Tierärztin habe ich den Operationstermin nach dem Mondkalender gewählt. Dank des richtigen Zeitpunkts war der Schnitt innerhalb weniger Tage gut verheilt. Heute ist nicht einmal mehr eine Narbe sichtbar.
Ein Gegenbeispiel dazu habe ich für Skeptiker natürlich auch, allerdings eines aus der Menschenwelt: Während mein Hund seine Operation fabelhaft überstand, dauerte die Wundheilung einer dringlichen Kieferoperation bei meiner Mutter enorm lange. Vier Wochen hatte sie starke Wundblutungen und Schmerzen, da die Behandlung zum unpassendsten Termin stattfinden musste.
Der Mond übt stärkeren Einfluss auf unsere Tiere und natürlich auch auf uns selbst aus, als wir denken. Ich glaube auf eine sehr nüchterne Weise an den Mond als Teil der Natur und unseres Lebens. Sein Magnetfeld und seine Anziehungskraft bewirken spür- und messbare Veränderungen auf unserer Erde.

Gibt es auch Hunde, die den Mond nicht anbellen?
Vielleicht. Allerdings muss jeder Hundebesitzer für sich selber herausfinden, wie stark die Schwingungen des Mondes seinen Liebling beeinflussen, denn Hunde sind genauso unterschiedlich wie wir Menschen. Einen Blick auf den Mondkalender ist es sicher wert.

Bei welchen Themen ist es besonders wichtig, auf den Mondkalender zu achten?
So pauschal kann man das gar nicht sagen. Züchter und Hundefriseure werden beson-deren Wert auf Fellpflege und Haarbeschaffenheit legen. Hundetrainer und Therapeuten richten ihr Augenmerk wahrscheinlich eher auf die Massagen und Tipps für den Bewegungsapparat. Die umfangreichen Gesundheitsinfos und Ernährungshinweise sind natürlich für alle Hundebesitzer von unschätzbarem Wert, egal ob sie beruflich oder privat mit Hunden verbunden sind.

Ein Extrakapitel widmen Sie den Hunde-Sternzeichen. Welches ist denn Ihr persönlicher Favorit?
Ich habe kein Lieblingssternzeichen, ich mag sie alle. Jeder Hund hat meiner Meinung nach ganz individuelle und liebenswerte „Macken“ und das trifft auch auf die unterschiedlichen Sternzeichen zu. Es hat mir viel Spaß gemacht, diese zwölf Horoskope zu schreiben. Ich möchte den Hundebesitzern auf verständliche – wie auch hoffentlich unterhaltsame – Art klarmachen, dass ihr Hund ein lebendes Wesen mit Emotionen und Gefühlen ist. Er will sie nicht ärgern, er kann einfach nicht anders. Schuld daran ist doch der Mond!

Ich belle nur bei Vollmond
Der Einfluss des Mondes auf die Gesundheit und Persönlichkeit Ihres Hundes
264 Seiten, 12,7 x 20,3 cm, Paperback, € 16,95 (D)
ISBN: 978-3-73924-624-6
BoD, Norderstedt, auch als E-Book erhältlich

Jetzt bei Amazon bestellen > Ich belle nur bei Vollmond: Der Einfluß des Mondes auf Gesundheit und Persönlichkeit Ihres Hundes

Antje Hebel arbeitete 15 Jahre auf Bali und betrieb aktiven Tierschutz zur Rettung von Straßenhunden. Heute ist sie eine von wenigen spezialisierten Trainern, die Problemhunde auf artgerechte Weise rehabilitieren. Gelernt hat sie diese Methoden bei einer Ausbildung in den USA. Seit über 20 Jahren hilft sie aggressiven Problemhunden und ihren Besitzern, einander besser zu verstehen, alte Verhaltensmuster aufzulösen und die Bindung zwischen Mensch und Hund zu festigen. Antje Hebel lebt und arbeitet in Zwickau / Sachsen.
Nach „Jeder Hund ist anders. Individuelles Hundetraining mit Spaß und Erfolg“ (Kynos Verlag, 2011) ist „Ich belle nur bei Vollmond“ ihr zweites Buch.

Antje Hebel
Tier-Psychologin, Ausbilderin, Autorin
Joliot-Curie-Straße 36
08060 Zwickau
Tel: 0375-3608 4646
www.cityhunde.de

Bücher von Antje Hebel:
„Jeder Hund ist anders“, Kynos Verlag, Nerdlen/Daun
„Ich belle nur bei Vollmond“, BoD, Norderstedt

Weitere Informationen:
Gabriele Becker
Die Agentur für Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Nymphenburger Str. 101, 80636 München
Tel. 089-15820206, FAX 089-15820208