Können Ergänzungsfuttermittel bei Pferden eine vollwertige Fütterung unterstützen?

Ein eigenes Pferd ist der Traum vieler Reiter.

Allerdings ist die Pferdehaltung recht anspruchsvoll und erfordert einiges Fachwissen. Darüber hinaus haben die einzelnen Pferderassen ganz unterschiedliche Bedürfnisse an ihr Umfeld, die unbedingt berücksichtigt werden sollten. Neben der optimalen Pferdepflege ist die richtige Fütterung ausschlaggebend für Gesundheit und Wohlbefinden der Tiere.

Können Ergänzungsfuttermittel eine vollwertige Fütterung unterstützen?

In Zeiten der Corona-Krise müssen sich Tierhalter mit unterschiedlichen Fragestellungen beschäftigen und sollten sich möglichst umfassend über das Corona-Virus sowie dessen Auswirkungen auf den Lebensalltag informieren. Damit Pferde gesund bleiben und sich wohlfühlen kommt es entscheidend auf die richtige Fütterung an. Während Heu als Hauptnahrungsquelle bei Pferden gilt, sollte zusätzliches Futter wichtige Vitamine, Spurenelemente und Mineralien enthalten. Da Selen wesentlich am Stoffwechsel und anderen Körperprozessen beteiligt ist, gehört es zu den wichtigsten Spurenelementen im Pferdekörper. Außerdem ist Selen dafür bekannt, die Funktion des Immunsystems sowie der Schilddrüse zu unterstützen und damit zum Schutz der Zellen vor freien Radikalen beizutragen. Es wird davon ausgegangen, dass Selen auch für die Muskeln von Pferden von Bedeutung sein könnte. Selenmangel ist
allerdings schwer zu erkennen, sodass empfohlen wird, genau auf erste Anzeichen wie ein geschwächtes Immunsystem, Verspannungen oder Muskelschmerzen zu achten. Inzwischen wird vermutet, dass auch die Neigung zum Sommerekzem bei Pferden auf eine Unterversorgung mit Selen zurückgeführt werden kann. Da diese Anzeichen allerdings auch auf andere Erkrankungen hinweisen können, sollte zunächst ein Tierarzt konsultiert werden, bevor über die Gabe eines Nahrungsergänzungsmittels nachgedacht wird. Ein nachgewiesener Zink und Selenmangel beim Pferd kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Tiere haben, sodass die Verwendung eines Ergänzungsfuttermittels für Pferde nötig sein kann. Entsprechende Futtermittel findet man auch im Internet, wie in diesem Onlineshop für Tier-Ergänzungsfutter und Pflegemittel. Aufschluss über eine Unterversorgung mit Spurenelementen wie Zink gibt nur eine Blutuntersuchung beim Tierarzt. Ergänzungsfuttermittel können dann eine vollwertige Fütterung sinnvoll unterstützen und dazu beitragen, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit des Pferdes zu verbessern.

Worauf ist beim Füttern von Pferden zu achten?

Beim Füttern sollte darauf geachtet werden, Schäden durch eine falsche Fütterung zu vermeiden. Von großer Bedeutung ist vor allem die richtige Fütterungshygiene. Häufig wissen Pferdehalter nicht, dass auch mit guten Futtermitteln Schäden verursacht werden können, wenn das Futter nicht in pferdegerechten Rationen verabreicht wird. Da Pferde äußerst empfindlich auf Geruchs- oder Geschmacksabweichungen beim Futter reagieren, kann es passieren, dass die Futteraufnahme nach einem Futterwechsel deutlich eingeschränkt wird. Außerdem sollte stets auf die Qualität des Wassers geachtet werden. Das Tränkebecken darf niemals verunreinigt sein, da auch Leitungswasser sonst seine Qualität verlieren kann. Bei der Pferdehaltung ist ein ausreichendes Wasserangebot in guter Qualität von enormer Bedeutung. Stumpfes Fell oder brüchige Hufe können Hinweise auf Ernährungsfehler sein. Bei Pferden kommt ein Zinkmangel recht häufig vor. Zink ist ein Spurenelement, welches Wachstum, Qualität und Struktur von Haut, Haar und Fell beeinflusst. Wenn der Bedarf an Zink beispielsweise durch die Gabe eines entsprechenden Nahrungsergänzungsfutters gedeckt ist, werden überschüssige Mengen an Selen oder Zink über die Nieren wieder ausgeschieden. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass Fressen für ein Pferd eine wichtige Beschäftigung darstellt, die zur Zufriedenheit des Tieres beiträgt.