USA zeigt sich hundefreundlich. Bild: iStock.com/SilverV

Die USA sind das Land der unbegrenzten Möglichkeiten und der grenzenlosen Freiheit.

Das gilt nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere: Die Vereinigten Staaten von Amerika gelten als hundefreundlich, weswegen einem Trip mit dem Vierbeiner nichts im Wege steht.

USA zeigt sich hundefreundlich

Reisen mit dem Hund oder den Hunden ist in den USA selten ein Problem. Vielmehr gelten die US-Amerikaner als sehr freundlich eingestellt gegenüber vierbeinigen Touristen. Kein Wunder, denn in Amerika sind Hunde ähnlich verbreitet, wie es in Deutschland der Fall ist. In den ländlicheren Gegenden, die es in den USA zu Haufe gibt, sind prozentual sogar deutlich mehr Hunde anzutreffen, als in den meisten Regionen von Europa.

Ein Hundepark gehört in einem Land, in dem die Freiheit gelebt wird, wie in kaum einem anderen, in fast jedem noch so kleinen Ort dazu. Auch an Sehenswürdigkeiten gibt es oft die Möglichkeit, die Hunde zur Aufsicht abzugeben oder anzuleinen. So kann jeder Tourist mit den eigenen Vierbeinern auf Entdeckungstour gehen kann - egal ob in Metropolen wie New York oder bei Naturschauspielen wie rund um den Grand Canyon. Wenn man eine Route planen will, dann gibt es zahlreiche Möglichkeiten in den verschiedenen Bundesländern, um Hunde in einen unvergesslichen Urlaub zu integrieren.

Macht die lange Reise mit dem Hund Sinn?

Bei einer derartigen Entfernung muss sich jeder Hundebesitzer und jede Hundebesitzerin die Frage stellen, ob es sich lohnt, die Reise mit den eigenen Tieren anzutreten. Immerhin handelt es sich um eine lange Flugreise, die in der Regel eine Stresssituation für einen Vierbeiner darstellt. Außerdem muss der Hund mit Jetlag umgehen und auch mit einem anderen Klima. Wie genau dieses ausfällt, kommt darauf an, in welches Bundesland es geht.

Wer mehrere Erfahrungsberichte rund um Reisen mit einem Hund in die USA wird zu einem recht klaren Schluss kommen: Für Reisen von einer bis zwei oder drei Wochen wird in der Regel abgeraten. Wenn man einen Monat oder länger in den Vereinigten Staaten von Amerika verbringen will, dann ist das Mitnehmen eines Hundes kaum ein Problem.

Wie sind die Regelungen in den USA?

Wer plant einen oder mehrere Hunde mit auf die lange Reise über den großen Teich zu nehmen, der muss auf jeden Fall die ein oder andere Vorkehrung treffen. Wichtig ist zunächst, eine sogenannte ESTA zu beantragen, eine Reisegenehmigung. Dies geht über das elektronische System und muss definitiv vor der Reise erledigt werden. Die gute Nachricht: Für Hunde ist eine solche Genehmigung nicht nötig.

Allerdings gibt es für Hunde eine Einreisebestimmung. Sie benötigen dabei den Nachweis einer gültigen Tollwutimpfung. Wenn es sich um eine Erstimpfung handelt, muss diese mindestens 30 Tage vor Einreise gemacht werden. Und noch eine Regelung: Welpen können frühestens im Alter von vier Monaten einreisen.

Vor Ort herrscht in fast allen Regionen der USA eine Leinenpflicht, die recht streng kontrolliert wird. Wer seinen Hund streunen lässt, der muss mit einem Strafzettel rechnen.

Hunde sind willkommen

Es gibt kaum Gründe, warum man nicht seinen Hund oder seine Hunde mit auf die Reise in die USA zu nehmen. Das Land ist hundefreundlich und es ist auch kein Problem, die Vierbeiner mit zu Sehenswürdigkeiten und an öffentliche Orte mitzunehmen. Wichtig ist allerdings, dass vor der Einreise die Bestimmungen erfüllt werden, damit man am Flughafen nicht sein blaues Wunder erlebt.

Bild: iStock.com/SilverV