Corona hat nur geringen Einfluss auf Anschaffung von Hunden und Katzen. Bild: Uelzener

Das Coronavirus hat eine Phase der sozialen Vereinsamung eingeläutet – so lautet jedenfalls häufig die Meldung der Medien.

Da liegt die Vermutung nahe, dass sich besonders Singles zu Zeiten der Kontaktbeschränkungen einen Mitbewohner auf vier Pfoten zulegen. Doch weit gefehlt! Eine bundesweit repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Uelzener Versicherung zu diesem Thema zeigt, dass die Gründe für den Erwerb eines Haustiers in der aktuellen Situation oft andere sind, und das Interesse an Hunden und Katzen weitestgehend unbeeinflusst von der Covid-19-Pandemie ist.

Grundsätzlich sind die Zahlen bei der Haustierhaltung schon seit Jahren steigend, besonders bei Hunden und Katzen. Von den befragten Hunde- und Katzenbesitzern haben 10 Prozent in den letzten sechs Monaten einen Hund oder eine Katze angeschafft, doch es waren vor allem Familien mit vier oder mehr Personen (12 %), die sich für einen Hund oder eine Katze entschieden und nur 6 Prozent der Alleinlebenden. Weiterhin gaben die Befragten an, dass die Corona-Situation kaum Einfluss auf die Absicht hatte, einen Hund oder eine Katze im Haushalt aufzunehmen. Nur für 12 Prozent der Befragten, bei denen im letzten halben Jahr ein Hund oder eine Katze einzog, war unter anderem die Corona- Situation Grund für die Anschaffung. 88% der Hunde- oder Katzenhalter haben sich aus anderen Gründen für ihr neues Haustier entschieden.

„Es hat uns erstaunt, dass die Corona-Situation offenbar so wenig Einfluss auf die Entscheidung hatte, einen Hund oder eine Katze bei sich aufzunehmen“, sagt Monika Freitag, Pressesprecherin der Uelzener Versicherung. „Aber Tiere tun uns Menschen immer gut, und wir haben erfreut beobachtet, dass sich die Menschen weiterhin gut überlegt für einen Hund oder eine Katze entscheiden. Denn die Anschaffung eines Haustieres sollte immer geplant und gut durchdacht sein. Faktoren wie artgerechte Haltung, ausreichend Bewegung und Betreuung sowie gesunde Ernährung spielen langfristig ebenso eine wichtige Rolle, wie gerade beim Hund eben auch die zeitintensive Ausbildung. Und falls das Tier erkrankt, ist auch die finanzielle Belastung nicht zu unterschätzen. Wer sich für ein Tier als Familienmitglied entscheidet, übernimmt langfristig Verantwortung.“

Basis der bundesweiten internetbasierten Befragung durch Forsa waren 2.380 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren, davon besaßen 763 einen Hund und/oder eine Katze. Die Erhebung wurde im Zeitraum vom 22. Oktober bis 4. November 2020 durchgeführt.

Über die Uelzener

Die Uelzener Versicherung zählt zu den führenden Spezialversicherern für Tiere in Deutschland. Als erstes deutsches Versicherungsunternehmen entwickelten die Uelzener schon 1984 die Tierkrankenversicherung. Seitdem vertrauen Hunde-, Katzen- und Pferdehalter sowie gewerbliche Kunden wie Hundeschulen oder Pferdebetriebe auf die Expertise der Uelzener Versicherung. Neben Servicebüros in Stuttgart und Berlin sowie der Tochtergesellschaft Tier und Halter GmbH in Wegberg hat das Unternehmen mit seinen 300 Mitarbeitern seinen Stammsitz im niedersächsischen Uelzen.

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