Das Spiel fordert den tierischen Treibballer nicht nur körperlich, auch seine volle Konzentration ist gefragt. „Treibball ist viel mehr als die bloße Beschäftigung gelangweilter Hunde“, verdeutlicht Jakob. „Bei diesem Sport sind Mensch und Hund gefordert. Die Kommunikation zwischen beiden ist dabei enorm wichtig und wird spielerisch intensiviert.“

Auch für weniger sportliche Spieler ist Treibball bestens geeignet: „Das Tolle an dem Sport ist, dass jeder Hund ihn ausüben kann. Alter oder Hunderasse spielen keine Rolle.

Auch Hunde mit Handicap können Treibball spielen. Das gleiche gilt auch für den Hundehalter“, berichtet die Expertin. Ein wenig Durchhaltevermögen gehöre schon dazu, jedoch sei der Sport schnell erlernt. Möchte man nur zum Spaß ein bisschen Treibball spielen, reichen oft schon wenige Tage Übung – je nach Wesen und Erziehung des Hundes. Wer auf Turnieren antreten möchte, sollte ein halbes bis ein Jahr Training einplanen. Bei solchen Wettbewerben kommt es nicht nur darauf an, welches Mensch-Hund-Team die Bälle am schnellsten in das Tor bugsiert. Nach einem Punktesystem fließen auch Präzision und Effizienz der Mensch-Hund-Kommunikation mit in die Bewertung ein.

Wieso also nicht eine eigene kleine „Fußball-WM“ zusammen mit zwei- und vierbeinigen Freunden im heimischen Garten veranstalten? Das hält fit und steigert das Wir-Gefühl zwischen Menschen und Hunden. IVH

Uta Carstensen
IVH-Pressedienst
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