Aktuelles zum Thema Heimtier / Tierpflege / Tierheim / Tierschutz / Naturschutz
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- Von: Stephan Schlüter
Der Krieg in der Ukraine hat die Weltöffentlichkeit aufgeschreckt und viele Fragen aufgeworfen,
Wie können Menschen unterstützt werden, die vor Ort ausharren oder ihre Heimat hinter sich lassen müssen? Und für Tierfreund*innen stellt sich zusätzlich die Frage, was mit Tieren passiert, deren Versorgung derzeit teils nicht gesichert ist? In den ersten Kriegstagen trieben diese und viele weitere Fragen auch die Modedesignerinnen Marina Hoermanseder aus Österreich und Ewa Herzog, die ursprünglich aus der Ukraine stammt, um. Beide Designerinnen leben und arbeiten in Berlin. Kurzentschlossen riefen sie eine Spendenaktion ins Leben, die Menschen in der Ukraine mit den wichtigsten Dingen des täglichen Bedarfs versorgt, darunter auch Produkte für Heimtiere.
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- Von: Antje Schreiber
Über eine Million Menschen sind auf der Flucht aus dem Kriegsgebiet der Ukraine.
Viele haben ihre Heimtiere dabei und suchen Unterschlupf für sich, ihre Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Pferde. Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) will Flüchtlinge und ihre Heimtiere unterstützen und hat mit jeweils 5.000 Euro die Arbeit der Hilfsorganisation Equiwent und des Vereins Tierfreunde Ukraine unterstützt.
Viele Heimtiere von Flüchtenden wurden von Tierheimen in der Ukraine aufgenommen. Allerdings mussten diese zum Teil aufgrund des Bombardements schließen und die Tiere werden nun privat versorgt. Zudem gibt es Schwierigkeiten an den Grenzen zu Rumänien und Polen, da Hunde, Katzen und Frettchen aus dem sogenannten Drittland Ukraine in der Regel nicht über die vorgeschriebenen Tollwut-Impfungen verfügen.
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Weiterlesen: Krieg in der Ukraine: ZZF spendet 10.000 Euro für Menschen und Tiere in Not
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- Von: Markus Schmidt
Scharbockskraut - Die alte Seemanns-Arznei im Vorgarten
Mit Skorbut müssen wir uns heutzutage zum Glück nicht mehr herumschlagen. Die Krankheit entsteht durch einen Vitaminmangel und wurde früher auch „Scharbock“ genannt. Um Scharbock auf hoher See vorzubeugen, haben Seefahrer früher ein Kraut genutzt, dessen Blätter reich an Vitamin C sind. Diese heilsame Eigenschaft finden wir noch heute im Namen der Pflanze, dem Scharbockskraut. Die Blätter der Pflanze sollten wir jedoch nur nutzen, bevor die Blüten an der Pflanze erscheinen, da sie danach giftig werden.
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- Von: Corinna Madjitov
Viele Menschen fliehen mit ihren Tieren / VIER PFOTEN unterstützt mit Impfungen und Mikrochips
Der Krieg in der Ukraine hat bereits über eine Million Menschen zur Flucht gezwungen, aber er betrifft auch Heimtiere und eine große Anzahl von weiteren Tieren im ganzen Land. Bereits seit mehreren Tagen bemüht sich die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN gemeinsam mit lokalen Partnern um die Versorgung von Heimtieren, die von ukrainischen Flüchtenden mit in die Nachbarländer genommen werden. Aufgrund der gefährlichen Situation müssen die Streunerhilfe-Aktivitäten in der Ukraine bis auf Weiteres pausieren.
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Weiterlesen: VIER PFOTEN: Hilfe für ukrainische Flüchtende und ihre Heimtiere
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- Von: Lisa Höller
Während der bewaffnete Konflikt zwischen der Ukraine und Russland bereits seit 2014 andauert, eskalierte die Situation mit dem Einmarsch der russischen Truppen.
Im ganzen Land kämpfen nicht nur die Menschen um ihr Leben, sondern auch hunderttausende von Tieren. Zahlreiche Tierschützerinnen und Tierschützer versuchen trotz der bedrohlichen Lage zumindest die Hunde und Katzen in ihren eigenen Tierheimen zu beschützen. Es fehlt vor allem an Futter und Medikamenten.
Gemeinsam mit unserem Partnerverein „Protect Animals with us", kurz PAWU e.V., helfen wir diesen Tierheimen und versuchen, das Überleben ihrer Schützlinge zu sichern.
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Weiterlesen: ETN leistet Hilfe für vierbeinige Kriegsopfer in der Ukraine
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- Von: Ann-Kathrin Rohmann
Eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Uelzener Versicherung unter Hunde- und Katzenhaltern bestätigt:
Haustiere spielen in der Corona-Pandemie eine wichtige Rolle für das Wohlergehen ihrer Menschen. Gerade Jüngere und Alleinlebende haben in der Zeit der sozialen Isolation ihr Tier als wertvolle emotionale Unterstützung empfunden.
Kuscheln mit der Katze oder Spaziergänge mit dem Hund statt Fitnessstudio oder Konzert: In der nun bereits zwei Jahre andauernden Corona-Pandemie mussten die Menschen auf viele Aktivitäten mit Sozialkontakten verzichten. Dabei haben Haustiere offenbar eine wichtige Rolle im Leben vieler Tierhalter übernommen: Im Rahmen einer bundesweit repräsentativen Forsa-Umfrage wurden Hunde- und Katzenhalter gefragt, ob ihr Hund oder ihre Katze während der Corona-Pandemie entscheidend zu ihrem eigenen oder zum Wohlergehen ihrer Familie beigetragen hat.
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Weiterlesen: Forsa-Umfrage: Haustiere sind in der Pandemie eine emotionale Stütze
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- Von: Dr. Sabine Schüller
Artikel oder Podcast – Medienpreis Tiergesundheit würdigt gut verständliche, unterhaltsame Berichterstattung rund um die Gesunderhaltung von Haustieren
Das Wohlergehen ihrer Haustiere liegt vielen Menschen am Herzen. Um die Gesunderhaltung von Hunden und Katzen noch stärker zu fördern, hat der Bundesverband für Tiergesundheit (BfT) gemeinsam mit dem Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt) den „Medienpreis Tiergesundheit“ initiiert, der erstmals für das Jahr 2020 vergeben wurde.
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- Von: Markus Schmidt
Eine der ersten Pflanzen, die dem Winter trotzt, ist das kleine Schneeglöckchen.
Was so zart und gebrechlich klingt, ist hart im Nehmen. Sogar die Blüten des Schneeglöckchens stecken den Frost locker weg!
Durch ihre weiße Farbe sind sie für uns Menschen auf Schnee unscheinbar. Bestäuberinsekten können sie hingegen deutlich erkennen, weil die Blüten des Schneeglöckchens das UV-Licht stark reflektieren. Diese duften zudem innen stärker als außen, sodass die Frühaufsteherinnen unter den Wildbiene & Co. den richtigen Weg finden.
Haben sich die Samen gebildet, senkt sich der Blütenstand ab, sodass er bequem für Ameisen zu erreichen ist. Die Samen haben ein nährstoffreiches Anhängsel, das Elaiosom, sodass Ameisen die Samen gerne mitnehmen. Nachdem sie das Elaiosom gefressen haben, werden die Samen entsorgt. Später können sie dort keimen, das Schneeglöckchen kann sich also gut ausbreiten. Am liebsten steht es im Halbschatten und auf eher feuchtem Boden.
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- Von: Julia Vasbender
Das „Vernetzte Rainland“ ist ein Modellprojekt für großflächigen Insektenschutz
Im Rhein-Sieg-Kreis haben der ETN e.V., die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und die Biologische Station im Rhein-Sieg-Kreis e.V. im August 2021 das Insektenschutzprojekt „Vernetztes Rainland“ gestartet. In sechs Kommunen wird dabei ein Netz aus artenreichen Wegrainen als Lebensraum für Insekten entstehen.
Das Kooperationsprojekt zwischen dem Europäischen Tier- und Naturschutz e.V., der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und der Biologischen Station im Rhein-Sieg-Kreis e.V. hat eine Laufzeit von sechs Jahren. Der ETN e.V. übernimmt dabei die Projektleitung und trägt auch die finanziellen Kosten. Die Idee zum Projekt entstand bereits vor zwei Jahren und nun haben die ersten Vorarbeiten im August 2021 endlich begonnen.
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- Von: Stephan Schlüter
Spenden im Wert von über 1.000 € für Tierschutzverein Gießen und Umgebung, Katzenreich e. V. und Interessengemeinschaft Tierschutz Mittelhessen e. V.
Die Freude war groß, als eine erneute Spendenübergabe des zookauf-Fachmarktes in Linden bei Gießen anstand. Und die der Spende vorausgegangene Aktion passte ideal in die Vorweihnachtszeit.
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Weiterlesen: zookauf Linden erfüllte Weihnachtswünsche für Tiere in Not