Initiator Rolf Genz und zookauf-Vertriebsleiter Adin Mulaimovic freuen sich, dass Tierheime in diesen Zeiten gezielt unterstützt werden können. Bild: takefive-media GmbH

Sponsoren - Allco, alpha spirit, Amora, animonda, Arion, Bosch Tiernahrung, CatOkay, Classic, Dr. Clauder’s, GoodyDog / GoodyCat, Happy Dog / Happy Cat, Hofgut Breitenberg, LandFleisch und Trixie helfen mit

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie und der eingeleiteten Schutzmaßnahmen sind im Alltagsleben allenthalben präsent und machen auch vor den Türen von Tierheimen und Tierschutzorganisationen nicht halt. Viele Tierheime beklagen inzwischen einen Rückgang der für sie so wichtigen Geld- und Futterspenden.

Einnahmen aus Vermittlungen brechen weg, Vorräte gehen zur Neige oder reichen nur noch für wenige Wochen. Hinzu kommt, dass viele hilfsbereite Menschen, die sonst Geldbeträge oder Sachspenden zur Verfügung stellten, derzeit verunsichert sind oder sich zunächst um die Klärung ihrer privaten und finanziellen Situation kümmern müssen. Vor diesem Hintergrund entschlossen sich die Verantwortlichen der zookauf-Fachhandelsgruppe schnell und unbürokratisch zu helfen.

Viele Unternehmen helfen mit

Gemeinsam mit dem Tierschutzprojekt GoodyFriends stellt die zookauf-Systemzentrale für Tierheime in unmittelbarer Umgebung von Fachmärkten der zookauf-Gruppe je eine Palette mit Futtermitteln, Snacks und Bedarfsartikeln der Sponsoren Allco, alpha spirit, Amora, animonda, Arion, Bosch Tiernahrung, CatOkay, Classic, Dr. Clauder’s, GoodyDog / GoodyCat, Happy Dog / Happy Cat, Hofgut Breitenberg, LandFleisch und Trixie zur Verfügung. Der Warenwert pro Spende beträgt rund 1.000 Euro. Die Tierheime, die in den Genuss der Spende kommen, arbeiten in fast allen Fällen schon seit längerem eng mit zookauf-Standorten zusammen, einige stehen noch am Anfang dieser kooperativen Zusammenarbeit.

„Tierheime und notleidende Tiere gezielt unterstützen“

„Aus unserer Sicht ist es gerade in der momentanen Situation noch wichtiger zu helfen. Auch Tierheime und Tierschutzorganisationen leiden unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie, da sich das Spendenaufkommen bei vielen von ihnen bereits deutlich reduziert hat. Wir erhielten zahlreiche dementsprechende Rückmeldungen. Auch von Tierschutzinitiativen, mit denen wir seitens der Zentrale oder unserer Fachmärkte vor Ort zusammenarbeiten“, erläutert der Initiator Rolf Genz, einer der Gründer der Unternehmensgruppe und Geschäftsführer der zookauf-Systemzentrale, den Auslöser für die Idee. „Gerade in solchen Zeiten ist Solidarität gefragt. Was also lag näher, als eine Spendenaktion für den Tierschutz ins Leben zu rufen?“

In diesem Jahr hat sich die Fachhandelsgruppe den Themenschwerpunkt Tierschutz auf die Fahnen geschrieben. Die aktuelle Aktion war für Rolf Genz die folgerichtige Fortsetzung der Maßnahmen. „Wir sind in der Heimtierbranche seit vielen Jahren aktiv, ebenso wie die Unternehmen, die unsere Aktion unterstützen. Wir möchten gerade in dieser schwierigen Lage Tierheime und notleidende Tiere gezielt unterstützen und unsere Beitrag dazu leisten, dass ihre Situation nicht prekär wird.“ Die ersten Paletten wurden in dieser Woche an die Tierheime verschickt.

Hilfe, wo sie am nötigsten gebraucht wird

In einem zweiten Schritt werden die Spenden für notleidende Tiere sogar noch aufgestockt. So gewähren die beteiligten Fachhändler über ihre Onlineshops auf Produkte der teilnehmenden Marken einen Einkaufsrabatt von 10 %. Die zookauf-Gruppe spendet im Anschluss Ware in einem Gegenwert weiterer 10 % auf den Umsatz an Tierschutzorganisationen. „Damit bieten wir Heimtierhaltern eine Möglichkeit mit ihrem Einkauf Gutes zu tun und gleichzeitig auch noch zu sparen.“

Über die Entwicklung der Kampagne und die Hilfslieferungen an die Tierheime wird in den kommenden Wochen fortlaufend berichtet. Denn eines ist Rolf Genz wichtig: „Wir wollen, dass die Hilfe genau da ankommt, wo sie am nötigsten gebraucht wird. Und das alles gestalten wir transparent, damit alle, die diese Spendenaktion unterstützen den Effekt ihrer Hilfsbereitschaft unmittelbar sehen. Wir wissen, das ist eigentlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber wir wollen zumindest einen kleinen Beitrag im Rahmen unserer Möglichkeiten beisteuern.“

Weitere Informationen zur Kampagne sind im Internet künftig unter anderem unter www.zookauf.de zu finden.

Stephan Schlüter
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