Die gesamte Heimtierbranche ist aufgerufen, Wir fürs Tier und damit den Tierschutz zu unterstützen. Bild: ZZF

Alle Teilnehmer der Heimtierbranche sind eingeladen, sich an der neuen Tierschutz-Kampagne des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) zu beteiligen.

Die ZZF-Mitglieder haben sich bereits zu den strengen Qualitätsrichtlinien im Zoofachhandel verpflichtet.

Tierfreunden ist es wichtig zu wissen, welches Tier als Heimtier geeignet ist. Sie wollen darauf vertrauen können, dass ihr Heimtier artgerecht versorgt, transportiert und gepflegt wurde, bevor sie es bei sich zu Hause aufnehmen. Sie wünschen geeignetes Zubehör und gesunde Tiernahrung für ihr Heimtier. Und sie erwarten von ihrem Zoofachhändler, dass er sie in diesen Fragen umfassend und kompetent berät.

„Die Heimtierbranche trägt eine große Verantwortung bei der Versorgung und Vermittlung von Heimtieren“, erklärt Norbert Holthenrich, Präsident des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF). Zoofachmärkte unterliegen strengen gesetzlichen Auflagen und veterinärbehördlichen Kontrollen bei der Tierpräsentation. Darüber hinaus haben die Verbandsmitglieder sich schon 1991 zu weiteren Qualitätsrichtlinien „Heidelberger Beschlüsse“ verpflichtet.

Im Rahmen der Kampagne Wir fürs Tier sind ab sofort alle Branchenmitglieder eingeladen, sich dieser Tierschutz-Initiative anzuschließen. Auch die Systemzentralen egesa/ZOOMA, Fressnapf, Futterhaus und Sagaflor sind ZZF-Mitglieder und arbeiten bereits auf Grundlage dieser Beschlüsse. Sie bewerben die Kampagne bei ihren Partnern und unterstützen sie beispielsweise über die Auslage von Flyern oder Aufklebern in den Märkten.

Geschäfte und Heimtierpflegesalons, die das Signet Wir fürs Tier tragen, sprechen sich unter anderem dafür aus, nur Heimtierarten zu präsentieren, die Privatleute üblicherweise in ihrem Wohnumfeld halten können. Außerdem lehnen sie sowohl den Verkauf von Hunden und Katzen im Zoofachhandel ab als auch die Werbung für Tiere über Sonderangebote.

Sie sprechen sich gegen das künstliche Umfärben von Tieren aus und präsentieren keine qualgezüchteten Tiere. Das sind Tiere, die aufgrund züchterischer Maßnahmen so verändert sind, dass sie zu artüblichem Verhalten nicht mehr in der Lage sind.

„Die gesamte Heimtierbranche ist aufgerufen, Wir fürs Tier und damit den Tierschutz zu unterstützen, auch im Internet und über andere Kommunikationsmittel. Die Botschaft lautet: Tierfreunde kaufen beim verantwortungsbewussten Zoofachhandel“, fasst Norbert Holthenrich das Anliegen der Kampagne Wir fürs Tier zusammen.

Wofür stehen die bei Wir fürs Tier teilnehmenden Fachbetriebe? Das erklärt anschaulich die Simple-Show: zzf.de/wirfuerstierfilm

Weitere Informationen zu den Selbstverpflichtungen, zur Teilnahme an der Kampagne sowie zu den Flyern, Buttons, Plakaten und anderen Materialien sind auf der Website wirfuerstier.de erhältlich.

Der ZZF e.V.

Der 1949 gegründete Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) vertritt die beruflichen, wirtschaftlichen und sozialpolitischen Interessen der gesamten deutschen Heimtierbranche. Zu den Mitgliedern zählen Betriebe und Systemzentralen des Zoofachhandels, Großhandelsunternehmen, Züchter, Heimtierpfleger im Salon und Hersteller von Heimtierbedarf. Der ZZF berät, informiert und fördert seine Mitglieder in ihren fachlichen und beruflichen Anliegen. Gleichzeitig engagiert der ZZF sich für einen verantwortungsvollen und artgerechten Umgang mit Heimtieren.

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PR-Referentin
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ZZF
Zentralverband Zoologischer
Fachbetriebe Deutschlands e.V.
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