Klicker-Training Hund © Tierfotoagentur.de R. Richter

Meerschweinchen die „Männchen“ machen, Kaninchen die über Hürden springen, Hunde oder Katzen die auf Knopfdruck Kunststücke zeigen – all dies geht!

Mit Klicker-Training: auf liebevolle Art, ganz ohne Bestrafung, kann jedes Tier so auf bestimmte Kommandos hin konditioniert werden.

Die international tätige Tierschutzstiftung VIER PFOTEN informiert über die Vorteile von Klicker-Training:
Die Klicker-Trainingsmethode setzt ausschließlich auf die positive Verstärkung gewünschter Verhaltensweisen des Tieres. Der Verzicht auf jegliche Bestrafung und Zwang ermöglicht selbst scheuen und ängstlichen Tieren ihren Verstand zu trainieren und mit Freude zu lernen. Das Tier gewinnt an Selbstvertrauen, wird zum aktiven Partner im Training und lernt deutlich schneller.

Diese klare und unmissverständliche Form der Kommunikation ist eine effektive, sichere und tiergerechte Art, einem Tier jegliches Verhalten anzutrainieren, zu dem es körperlich und geistig in der Lage ist. „Klickern“ ist in vielen Bereichen des Tiertrainings einsetzbar: von den kleinen Gehorsamsprüfungen über das Erlernen von Tricks und Kunststücken bis zur Arbeit an Problemverhalten.

Sarah Ross, Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN:
„Die Bindung zwischen Besitzer und Tier wird durch Klicker-Training intensiver und lebhafter. Es trägt dazu bei, dass Menschen und Tiere bewusster und besser miteinander kommunizieren können.“

Wie funktioniert Klicker-Training?
Richtiges Verhalten des Tieres wird durch ein Signal markiert. Das am meisten genutzte Signal ist ein „Klick“-Laut, der durch Drücken eines kleinen Handgeräts, dem sogenannten „Klicker”, erzeugt wird. Ein Klick macht dem Tier deutlich, dass es ein korrektes Verhalten gezeigt hat. Unmittelbar auf den Klick folgt ein Leckerlie. Das Tier verbindet, nach mehreren Wiederholungen, das Kommando und den Klick mit etwas Angenehmen. Auf dieser Erkenntnis des Tieres lassen sich dann Tricks und Kommandos weiter aufbauen.

Warum Klicken?
Der Klick stellt ein einzigartiges, präzises und eindeutiges Signal dar. Er ist immer gleich in seiner Akustik und in seiner Bedeutung. Der wesentliche Vorteil zum Training auf Kommando ist die sekundengenaue Feedbackmöglichkeit innerhalb einer Aktion. Dies zeigt dem Tier unmissverständlich was gewünscht ist und vermeidet Frustpotential.

Das Klick-Signal baut Brücken, bzw. verknüpft Verhalten und Belohnung, weshalb es auch „Brückensignal“ genannt wird.

Über VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz
Seit 1988 setzt sich VIER PFOTEN dafür ein, dass Menschen Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Dafür betreibt die international tätige Stiftung mit Büros in 12 Ländern Aufklärungs- und Bildungsarbeit, nachhaltige Kampagnen sowie Lobbyarbeit. Im Fokus steht dabei die Verbesserung der Lebensbedingungen von Nutz-, Heim- und Wildtieren. In den VIER PFOTEN Schutzzentren finden Bären und Großkatzen aus schlechter Haltung ein tiergerechtes Zuhause. www.vier-pfoten.de

Presserückfragen an VIER PFOTEN:
Anna-Lena Krebs
Pressestelle VIER PFOTEN Deutschland
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Mobil: +49-160 905 594 83
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VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz
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www.vier-pfoten.de

Foto: Tierfotoagentur.de R. Richter