Ergebnisse der Haustier-Studie 2022
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- Kategorie: Pet Business News

Zoofachhandel und Industrie mit sich stark wandelnden Verhältnissen konfrontiert
Haustierhalter*innen befürworten eine stärkere staatliche Reglementierung // Vorbehalte gegenüber dem Zoofachhandel beim Tierkauf // Die Preissensibilität steigt und rangiert vor der Nachhaltigkeit // Alternative Proteinquellen sind kein Nischenthema mehr
Von der Corona-Pandemie, den finanziellen Belastungen durch Inflation und steigende Energiekosten über den Klimawandel bis hin zum Krieg in der Ukraine: Die Vielzahl an Krisen erhöht die wirtschaftliche Unsicherheit vieler Haustierhalter*innen. Dies belegen die aktuellen Ergebnisse der Haustier-Studie 2022 ebenso wie die Zunahme der Bedeutung übergeordneter Themen wie Tierschutz oder eine artgerechte Tierhaltung. So wünschen sich inzwischen 58 Prozent der Befragten eine stärkere staatliche Reglementierung der Haustierhaltung. 2021 waren dies noch 28 Prozent gewesen. Der Nachhaltigkeitsaspekt spielt für 17 Prozent der Befragten eine wichtige Rolle, allerdings steht dieser unter dem Einfluss der gesamtwirtschaftlichen Situation und die Bereitschaft für Mehrausgaben sinkt unter dem Eindruck aktueller Preiserhöhungen.