Der Kontakt zu Hunden kann das Familienleben bereichern und auch im therapeutischen Bereich haben Hunde längst ihren Platz als hilfreiche Gefährten gefunden.

Aber nicht nur Familien, ältere und kranke Menschen können vom Kontakt mit Hunden profitieren: Der Umgang mit Hunden schult auch Führungskräfte aus Unternehmen, die am eigenen Auftreten arbeiten wollen. Die Kommunikationswirtin Michaela Knabe bietet deshalb hundegestütztes Coaching an.

„Hunde belehren nicht. Trotzdem sind sie die besten Lehrmeister: Sie decken unbewusste Verhaltensmuster auf und geben sofort ein Feedback – und zwar im Gegensatz zu menschlichen Kollegen oder Mitarbeitern immer ehrlich, wertfrei und völlig unbeeindruckt von Titeln oder Positionen“, sagt Michaela Knabe von coachdogs.

Vom Umgang mit dem Hund lässt sich sehr vieles auf den Führungsstil oder die Kommunikationsfähigkeit bei der Arbeit übertragen. Was passiert zum Beispiel, wenn ein Teilnehmer einen Hund einfach an der Leine führen soll? Begrüßt er das Tier angemessen? Kann er es zur Kooperation motivieren, eine klare Richtung vorgeben, aber auch Grenzen setzen? All das sind Fähigkeiten, die auch im Arbeitsleben wichtig sind. „Wenn der Hund anzeigt, dass es irgendwo hapert, dann nehmen die Menschen die Botschaft des Tieres meist gut an. Bei einer anschließenden Videoanalyse können sie selbst überprüfen, wie sie wirken. Das gibt oft einen Aha-Effekt“, sagt Knabe.

Bei coachdogs sind fünf Menschen und neun Hunde beschäftigt. Die Tiere wurden gründlich auf ihre Eignung getestet. „Für diese Art von Job braucht ein Hund einen guten Grundgehorsam, Spaß am Umgang mit fremden Menschen und eine gute Stressresistenz. Und auch wenn all unsere vierbeinigen Kollegen ein sichtbares Vergnügen an unseren Seminaren haben, setzen wir sie maximal ein Mal pro Woche ein“, betont Knabe. IVH

Uta Carstensen
IVH-Pressedienst
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