Ein Heimtier sollte nur nach vorheriger Absprache und reiflicher Überlegung angeschafft werden. Bild: WZF GmbH

Ein Spielzeug für Bello, ein neuer Kletterbaum für Mieze: Heimtiere werden ihren Haltern immer wichtiger.

Deshalb schenken sie Hund, Katze und Co. etwas zu Weihnachten. Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) e.V. empfiehlt, nur artgerechte Geschenke auszuwählen. Tierhalter geben für ein Geschenk für ihr Heimtier etwa fünf bis 100 Euro aus.

Hochwertige Beschäftigungsspiele sorgen für Bewegung
Geeignete Geschenke sind auch hochwertige Beschäftigungsspielzeuge, bei denen sich Hunde, Katzen oder auch Kaninchen ihre Belohnung erarbeiten müssen. Der Vorteil: Die Suche nach versteckten Snacks fordert den Grips und verschafft Bewegung. Das Spielzeug sollte aus einem geeigneten Material hergestellt sein, unbedenklich sind Naturmaterialien, Kunststoffe und Kombinationen daraus, wie beispielsweise Gummi, Latex oder Baumwolle. Ungeeignet sind dagegen Spielsachen, die beim Kauen zersplittern oder verschluckt werden können. Manche Tierhalter nutzen auch die Gelegenheit, ihr Tier mit schützender Kleidung auszustatten. Für den Winter gibt es beispielsweise spezielle Hundeschuhe, die verhindern, dass die empfindlichen Pfoten durch Eis und Splitt verletzt werden und die Wunden mit Streusalz in Berührung kommen, was zu Schmerzen führen kann.

Tiere sind kein Überraschungsgeschenk
Bei vielen Kindern steht häufig der Wunsch nach einem Heimtier auf dem weihnachtlichen Wunschzettel. Der ZZF rät jedoch davon ab, ein Tier als Überraschung zu verschenken. Stattdessen sollte die Familie den Wunsch zunächst gründlich besprechen und das Tier erst nach reiflicher Überlegung und Vorbereitung anschaffen. Zoofachhändler können dabei helfen abzuklären, ob das gewünschte Tier zur jeweiligen Lebenssituation passt. „Eltern sollten sich bewusst machen, dass sie die Hauptverantwortung für die Versorgung der Tiere tragen“, sagt ZZF-Präsident Norbert Holthenrich. Ist die Entscheidung für ein spezielles Heimtier noch nicht gefallen, empfiehlt Holthenrich, zunächst einen Gutschein aus dem Zoofachhandel oder Ratgeber-Literatur zu verschenken.

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